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East Prussia and it's settlers in the 18th and 19th Century


Fritz

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To Brexit or not to Brexit - Europe holds it's breath...  What would the Scots say, who are as a majority voted against Brexit?  In this exhibition (Ostpreußisches Landesmuseum Lüneburg) it can be seen that many Scots emigrated due to the situation in the British Isles - partly religious motivation, partly political (particularly the failed Jacobite Rebellion). Photo shows a Münzdeckelhumpen, the engraving on the lid reveals that a Scot, John Simpson (1695-1774) was Bürgermeister of Memel in his day and one of the wealthiest men in the town, his grandson Archibald MacLean (1772-1860) beqeathed this for his christening. John Simpson was married to Dorothea Douglas. Both were probably second grade Cousins of Immanuel Kant, which can be assumed that Kant was also of Scottish descent. Through the Scots in East Prussia, something can be learned about the Polish side of the MacLeans in Prussia.

To Brexit or not to Brexit - Europa hält den Atem an.... Was wohl die Schotten sagen werden, die mehrheitlich gegen den Brexit gestimmt haben? In unserer Ausstellung erfährt man, dass bereits im 17. und 18. Jh. viele Schotten auswanderten, weil es damals mit England kriselte - teilweise religiöse Motive, teilweise politische (insbesondere der erfolglose Jakobitenaufstand). Das Foto zeigt einen in Königsberg gefertigten Münzdeckelhumpen, dessen Deckelgravur verrät, dass der Schotte John Simpson (1695-1774), seinerzeit Bürgermeister von Memel und einer der reichsten Männer der Stadt, seinem Enkel Archibald MacLean (1772-1860) diesen zu dessen Taufe vermachte. John Simpson war mit Dorothea Douglas verheiratet. Beide waren (vermutlich) Cousins/Cousinen 2. Grades von Immanuel Kant, der deshalb selbst von einer schottischen Abstammung der Kants ausging.
Über die Schotten in Ostpreußen erfährt man z.B. etwas über die polnische Seite MacLeans in Prussia.

N.B.: Many settlers also came from Flanders, Holland, Westphalen as well as the Salzburger Protestants. French settlers also came, due to the persecution of the Huguenots, after the St. Bartholmäus Nacht 1572, and also at the time of the French Revolution, after 1789.
Generalfeldmarschall August von Mackensen was also of Scottish-Swedish descent.

Die Preuschhof Familien aus Ostpreußen – GenWiki

Sources: Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg

Home,RichtofenTeam Modellbau,Red Valley Highlander, Durch Die Zeit -  Geschichte

Zeitweise waren bis zu 10 % der erwachsenen männlichen Bevölkerung Schottlands als Söldner unterwegs. Von 1625 bis 1632 dienten ca. 25.000 Schotten in der dänischen, der schwedischen, der niederländischen, der französischen und der russischen (!) Armee.

Der schottische Adlige Sir Donald Mackay of Far (1591- 1649) hatte 1626 3000 Mann, darunter 1000 Clansmen der Mackays, für König Christian IV. von Dänemark angeworben (Dänisch- Niedersächsischer- Krieg 1625- 1629). Diese bildeten "Mackays Regiment of Foote".

Vom Einsatz der Schotten im Dienste des Dänenkönigs und des Schwedenkönigs gibt es einen Bericht eines schottischen Offiziers namens Robert Monroe, der sehr gut den Kriegsalltag und die Leiden der einfachen Soldaten fernab aller Feldherrenkünste beschreibt.

Das Regiment Mackay landete Ende 1626 in Glückstadt an der Elbe, wo es eingekleidet und bewaffnet wurde.Es wurde Anfang 1627 an der unteren Weser eingesetzt, kämpfte bei Lauenburg und Boitzenburg und wurde schließlich nach Schlesien in Marsch gesetzt. Das Regiment gelangte aber nur noch bis Ruppin in Brandenburg und zog sich dann vor den Kaiserlichen auf die Insel Poel zurück. Von dort aus wurden die Truppen auf dem Seeweg nach Heiligenhafen in Holstein transportiert, um die Verbindung zur dänischen Hauptarmee bei Oldenburg herzustellen. Die Truppe wurden aber von den vorrückenden Kaiserlichen eingeschlossen und mussten sich nach dem Gefecht am Oldenburger Graben wieder auf Heiligenhafen zurückziehen. Hier gelang es nur dem Regiment Mackay, sich auf dieSchiffe zu retten, der Rest der Armee ergab sich den Kaiserlichen.

Die Schotten gingen anschließend in die Winterquartiere in Assens auf der Insel Fünen.

 
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Verschiedene Landungsunternehmen folgten im Frühjahr 1628, bis die Schotten im Frühsommer 1628 nachStralsund verlegt wurden, das von den Kaiserlichen belagert wurde. DasRegiment Mackay trug durch seine Kampfkraft, Mut und Disziplin entscheidend dazu bei, dass Wallenstein schließlich die Belagerung erfolglos abbrach.

Da das Regiment große Verluste (über500 Mann) bei der Verteidigung von Stralsund erlitten hatte, wurde es in Kopenhagen durch schottische Rekruten auf volle Stärke gebracht und ging 1628/29 in die Winterquartiere auf Schonen.

Im Frühjahr 1629 führte das Regiment Landungsunternehmen in Holstein und Angeln durch, die sich aber nicht mehr auswirkten, da der Dänenkönig mit dem Kaiser im Mai1629 Frieden schließen musste. Die Schotten wurden aus dänischem Dienst  "abgedankt",  

d. h. bezahlt und entlassen.

Nachdem sich Dänemark aus dem Kriegsgeschehen zurückgezogen hatte, stellte Mackay seine Truppen (1400 Mann in 12 Kompanien) im November 1629 dem Schwedenkönig Gustav II. Adolph zur Verfügung.

Die Schotten des Regimentes Mackay wurden 1629/30 in Ostpreußen und Schweden stationiert.

Am 04. Juli 1630 landete Gustav Adolph mit seinem Heer auf der Insel Usedom. Am 20. Juli zog er in Stettin ein. Hier gibt es einen Druck des Nürnbergers Georg Köler, welcher schottische Söldner vor Stettin zeigt, bei denen es sich wahrscheinlich um Angehörige von Mackays Regiment handelt 

 
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  • Nach anderer Ansicht handelt es sich bei den auf dem Bild gezeigten Soldaten um Angehörige des Regimentes von Alexander Hamilton, der mit seinem Regiment aus Schotten und Iren Teil der "Englischen Armee" des Marquise of Hamilton war und 1631 in Stettin landete. Bald nach der Landung wurde die "Englische Armee" aber durch Krankheit und Desertion stark dezimiert. Auch die Überlebenden des Regiments Hamilton, nunmehr in das Regiment Leslie integriert, schlug sich tapfer z. B. in der Schlacht von Lützen 1632, wie überhaupt von allen Autoren die Disziplin und Kampfkraft der schottischen Regimenter lobend erwähnt wird.
  • Weitere Schottenregimenter, von denen einige nur eine relativ kurze Zeit existierten, waren: 
  • Doch zurück zum Regiment Mackay:
  • Die in Ostpreußen stationiertenSchotten des Regiments erlitten vor Rügenwalde in Pommern Schiffbruch und wurden von den Kaiserlichen in der Stadt belagert, schließlich aber entsetzt. Die Schotten nahmen an der Belagerung von Neubrandenburg, der Eroberung von Frankfurt (Oder) und Landsberg ander Warthe teil. Im Lager von Werben an der Elbe schlugen sie mehrere Angriffe der Kaiserlichen ab.
  • Die Schotten des Regimentes Mackaykämpften in der großen Schlacht von Breitenfeld am 17. September 1631 mit Bravour. Es wird z. B. berichtet, dass schottische Plänkler das Gefecht auf schwedischer Seite eröffneten. Der Flügelschwenk des Reservetreffens unter dem Schotten Hepburn, zu der auch das Regiment Mackay zählte, brachte schließlich die Entscheidung zu gunsten der Schweden.
  • Es folgte ein gewaltiger Siegeslauf über Thüringen, das Rhein- Main- Gebiet, die Pfalz bis an die Mosel.
  • 1632 waren die Schotten an der Eroberung von Donauwörth, der Schlacht bei Rain am Lech, der Belagerung von Ingolstadt und an der Einnahme von Landshut, Freising und München beteiligt.
  • Am 18. August wurde Oberstleutnant Robert Monroe zum Oberst über das Regiment Mackay ernannt, nachdem Oberst Mackay gegenüber dem Schwedenkönig erklärt hatte, nicht mehr aus Schottland auf seinen Posten als Oberst zurück zu kehren. Über die Gründe hierfür gibt es keine Information, Mackay hatte das Regiment aber schon vorher mehrfach verlassen, um in Schottland neue Rekruten zu werben.
  • In der Schlacht an der Alten Veste  bei Zirndorf (bei Nürnberg) am 3. September 1632 kämpften fünf Schottenregimenter unter großen Verlusten für die schwedische Sache. Das Regiment Mackay beteiligte sich am Sturm auf die Alte Veste und erlitt dabei schreckliche Verluste.
  • Anschließend stand das geschwächte Regiment Mackay in Bayern unter General Baner und versuchte 1632/33 die Donaulinie gegen die wieder erstarkten Kaiserlichen zu halten.
  • Zu dieser Zeit wurden durch das Regiment auch schon Deutsche in Schwaben angeworben, so dass der rein schottische Charakter nach und nach verloren ging.
  • Das Regiment Mackay/ Monroe nahm an der Schlacht von Nördlingen im September 1634 teil, bei der die schwedische Armee vernichtend geschlagen wurde.
  • Das Regiment war durch die Schlacht und die Kämpfe 1632-34 so zusammengeschmolzen, dass die Überlebenden in Worms zu einer einzigen Kompanie zusammengefasst wurden und das Regiment zu bestehen aufhörte.
    Der 30-jährige Krieg richtete auch in unseren Breiten verheerende Schäden an. Zahlreiche Dörfer wurden von schwedischen Kämpfern geplündert und zerstört, darunter z. B. der unbefestigteTeil Kößlarns, die Schlösser Ruhstorf, Mattau, Rottau und Bergham und auch die Hofmark Afham.Auch das Kloster Asbach war betroffen. Die damals schon bestehende Klosterschänke wurde von den Schweden geplündert. 

http://www.lexikus.de/bibliothek/Die-Schotten-in-Pommern-im-16-und-17-Jahrhundert-und-ihr-Kampf-mit-den-Zuenften

Die Schotten in Pommern im 16. u. 17. Jahrhundert

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https://rtm-roterbaron.de/Red-Valley-Highlander/Geschichte

Scots in the 30 years war, mainly in Swedisch service.

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