Fritz Posted December 16, 2021 Author Share Posted December 16, 2021 Stasi-Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen Zellentrakt in Hohenschönhausen Dauerausstellung in der Stasi Gedenkstätte 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted December 19, 2021 Author Share Posted December 19, 2021 Dean Reed, the American Elvis in the DDR Naturgemäß war das SED-Regime von den USA weniger begeistert, immerhin handelte es sich hier um den Klassenfeind. Kapitalismus und US-Imperialismus galten als die Ausgeburt des Bösen, alles Amerikanische wurde verboten oder zensiert. Jeanshosen, Rock’n’Roll und Hollywoodfilme passten nicht in den real existierenden Sozialismus. Doch was es nicht gab, wurde umso heißer begehrt. Der Mythos USA funktionierte auch in der DDR. Aber statt Disney-Helden, Marilyn Monroe oder Clint Eastwood durfte ein anderer US-Amerikaner im Osten zum Star aufsteigen: Dean Reed, der „rote Elvis“, ein linientreuer Cowboy aus Colorado, der massenwirksam den Kommunismus besang. Nach einem heftigen Streit mit seiner Ehefrau Renate Blume, mit der er seit 1981 verheiratet war, fand man Reed am 13. Juni 1986 tot im knietiefen Wasser des Zeuthener Sees mit aufgeschnittenen Pulsadern und einer Überdosis Schlaftabletten.[23] Er hinterließ einen 15 Seiten langen Abschiedsbrief an den Abteilungsleiter im SED-Zentralkomitee Eberhard Fensch, der von der DDR-Regierung bis 1990 unter Verschluss gehalten wurde. Darin hieß es unter anderem, seine Frau quäle ihn seit Jahren durch Eifersucht. Dem Sozialismus schwor er nicht ab und schrieb dazu: „Es ist die einzigste Lösung für die Hauptprobleme für die Menschheit der Welt.“[24] Die Nachrichtensendung des DDR-Fernsehens, Aktuelle Kamera, meldete Reeds Tod als „tragischen Unglücksfall“.[23] Das führte zu Spekulationen um die tatsächlichen Todesumstände. Es entstanden Gerüchte, Reed sei von der Stasi oder dem KGB ermordet worden, weil er sich mit dem Gedanken getragen habe, in die USA zurückzukehren. Andere vermuteten, die CIA habe gerade das verhindern wollen. Reed wurde zunächst auf dem Waldfriedhof von Rauchfangswerder begraben. 1991 wurde seine Urne auf Wunsch der Familie nach Boulder, Colorado überführt, wo sie auf dem Green Mountain Cemetery beigesetzt wurde. Reed sprach Englisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch und Russisch. Er war dreimal verheiratet und hinterließ drei Kinder, darunter ein Adoptivkind. Reed und die Geheimdienste: Als sich Reed während der Fußball-Weltmeisterschaft 1962 in Chile mit dem sowjetischen Torwart Lew Jaschin verbrüderte, wurde er erstmals bei der CIA aktenkundig.[14] Dass der US-Geheimdienst hinter seiner Ausweisung aus Argentinien 1966 stand, wird vermutet, ist aber nicht belegt. Ab 1967 nahm er an aktiven Maßnahmen von Geheimdiensten der Staaten des Warschauer Pakts teil. Dabei handelte es sich um verschiedene Propagandaaktionen, bei denen Reed und die Dienste gleiche Ziele verfolgten.[10] 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted January 3, 2022 Author Share Posted January 3, 2022 Alltag unter dem Hakenkreuz: Fotos aus Berlin im Dritten Reich Die Schutzpolizei (SA Hilfspolizisten) durchsucht einen Laden in Berlin, 1933. „Mit Hitler für Frieden und Gleichberechtigung“ – Propaganda der NSDAP in Berlin, 1933 Das Reichluftfahrministerium an der Wilhelmstraße um 1937. Heute nutzt das Bundesministerium der Finanzen das Gebäude. Auch in den 1930er-Jahren zog es die Badenden bei heißen Temperaturen massenweise zum Strandbad Wannsee. Show auf der Bühne des Wintergartens, 1935. Schaufensterpuppen präsentieren die aktuelle Mode in einem Berliner Kaufhaus, 1935. Das Europahaus in der Stresemannstraße, 1933 Hakenkreuze und Reichsadler, Unter den Linden im Festschmuck, 1936 „Deutsche! Kauft nicht bei Juden!“ – Antisemitismus gehörte zum Alltag in Berlin im Dritten Reich, 1933 NSDAP Reichsparteitag – Frauen mit Hakenkreuzfähnchen stehen am Fenster und warten, dass der Führertross vorbeikommt, 1935. Vorgegaukelte Normalität: Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Im September 1939 endet der „normale“ Alltag on Berlin. 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted April 27, 2022 Author Share Posted April 27, 2022 Der Osten - Kastanienallee Kastanienallee Schwedter Straße, sozialistischer Wohnungsbau, um 1958 Hochbahn, Schönhäuser Allee, um 1970 Eckkneipe, Kastanieneck, 1985 Menschenschlange an der Kastanienallee vor einem Elektrofachgeschäft, um 1986 15. April 1990 Hausbesetzung Kastanienallee 12, 28. April 1999 vor der Sanierung Café Schwarzauer in der Kastanienallee, 2000 Junge Berliner sitzen an einem Sommerabend auf freigelegten Tramschienen in der Kastanienallee, Sommer 2006. Foto: Imago/David Heerde In der Kastanienallee wird ein Haus saniert Das Casting-Carree-Festival sorgt bei einigen Anwohnern für Verärgerung. Sommer 2013 Alltag in der Kastanienallee 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted June 9, 2022 Author Share Posted June 9, 2022 Versöhnungskirche at the Berlin Wall. Sprengung der Versöhnungskirche in Berlin, Januar 1985. Foto: Imago/Günter Schneider Die evangelische Kirche stand von 1892 bis 1985 an der Bernauer Straße 4 in Mitte. Damit befand sie sich exakt auf der Grenze zwischen Wedding und Mitte und nach dem Kriegsende folglich zwischen dem französischen und dem sowjetischen Sektor. Nach dem Bau der Mauer im August 1961 wurde die Kirche, die de facto auf dem Todesstreifen stand, geschlossen. Teilweise nutzten sie Grenzsoldaten als Wachturm. Im Januar 1985 ließ die DDR-Regierung den nutzlos gewordenen Kirchenbau sprengen. Am 9. November 2000 wurde auf den Fundamenten der verschwundenen Versöhnungskirche die architektonisch spektakuläre Kapelle der Versöhnung eröffnet. Die Sprengung des Gasometers in der Dimitroffstraße, Prenzlauer Berg 1984. Foto: Gerd Danigel/ddr-fotograf.de/CC BY-SA 4.0 Die 1980er-Jahre waren auch in Ost-Berlin eine Zeit der Veränderungen. Die alten, teilweise noch aus dem 19. Jahrhundert stammenden Gasometer wurden nicht mehr gebraucht. Doch die Berliner hatten die markanten Industriedenkmäler ins Herz geschlossen und es entstand die Bürgerinitiative „Gasometer sprengt man nicht“. Den SED-Stadtverwaltern war das Anliegen herzlich egal, am 28. Juli 1984 wurde der Gasometer in der Dimitroffstraße (heute Danziger Straße) gesprengt. Filmen und fotografieren der Aktion war nicht erlaubt, dennoch entstanden einige Amateuraufnahmen der Sprengung, wie das Foto von Gerd Danigel beweist. Blick über die Ruine des Anhalter Bahnhofs, 1952. Foto: Imago/Frank Sorge Der Architekt Franz Schwechten baute den Fernbahnhof, der ab den 1840er-Jahren zu den wichtigsten Verkehrsknoten der preußischen Metropole gehörte. In direkter Anbindung zum Potsdamer Platz spielte der Kopfbahnhof am Askanischen Platz eine wichtige Rolle in der Entwicklung Berlins zur modernen Großstadt. Ab 1939 schloss man den Anhalter Bahnhof an das Berliner S-Bahnnetz an, doch am Kriegsende wurde die gewaltige Anlage bei der Schlacht um Berlin zerstört. Nach der Teilung der Stadt fand man keine Nutzung für die Ruine an der Sektorengrenze und gab den Standort auf. Nur die S-Bahn blieb, und an die alte Pracht erinnert bis heute ein Überbleibsel des Bahnhofsportikus. Der Zoobunker wird gesprengt, 1947 Foto: Bundesarchiv/ Bild 183 S 76934 Sechs gewaltige Flaktürme sollten Berlin während des Zweiten Weltkrieges vor feindlichen Luftangriffen schützen. Die Nazis ließen die gewaltigen Anlagen in den Volksparks Friedrichshain und Humboldthain, der Hasenheide und im Tiergarten errichten. Heute wächst über den Betonmonstern Gras oder sie werden als Kletterwände genutzt. Der Zoobunker im Tiergarten wurde mit Tonnen von Dynamit in den späten 1940er-Jahren gesprengt. Die Staubwolken legten sich damals spektakulär über die Gleise des Fernbahnhofs Zoologischer Garten. Der geborstene Bunker in Friedrichshain, 1946. Foto: Imago/Erich Andres/United Archives Der Große Bunkerberg, auch Mont Klamott genannt (und von Silly besungen), ist mit seinen 78 Metern Höhe die höchste Erhebung in Friedrichshain-Kreuzberg. Der Trümmerberg entstand auf den kurz nach dem Krieg gesprengten Überresten der beiden Friedrichshainer Flaktürme. Heute steht er friedlich im Herzen des Volksparks Friedrichshain. Der benachbarte Kleine Bunkerberg enthält die Reste des Feuerleitturms. In diesem waren während des 2. Weltkriegs wichtige Gemälde aus der Berliner Gemäldegalerie ausgelagert, die jedoch fast alle 1945 verbrannten. Heute führen mehrere Wanderwege zum Gipfel des Bunkerberges, von dem aus man einen guten Blick über die Nachbarschaft hat. Überreste der alten Post am Berliner Ostbahnhof, 2004. Foto: Imago/Götz Schleser Rund um den Ostbahnhof klaffte noch in den 2000er-Jahren eine riesige Brache, die leeren Flächen bestimmten damals das Stadtbild. Der Legendäre Club Maria am Ostbahnhof befand sich tatsächlich am Ostbahnhof, um die Ecke tanzte man bis 2003 im Ostgut. Der Technoclub, der sich in der Lagerhalle eines ehemaligen Güterbahnhofs befand, ist der Vorläufer des Berghains. So kommt ihr rein ins Berghain: Die besten Tipps für die Tür 2004 musste auch das Gebäude der alten Post am Ostbahnhof den neuen Zeiten weichen. Man sprengte den Kasten und karrte den Schutt weg, es gab ja kaum Nachbarn in der Gegend, die sich hätten beschweren können. Das wäre nicht mehr möglich. Heute befindet sich entlang East-Side-Gallery und Spree ein funkelndes Stadtquartier der Zukunft, mit dem unheimlichen Mercedes-Benz-Platz mittendrin. Innenräume der Denkmalskirche Sprenung der Denkmalskirche hinter dem Dom, 1975 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted June 19, 2022 Author Share Posted June 19, 2022 Berlins Parks Botanischer Garten, Berlin Volkspark Prenzlauer Berg Volkspark Blankenfelde Britzer Garten Flakturm in Volkspark Humboldthain Bürgerpark Pankow Freizeitpark Marienfelde Fritz-Schloß-Park, Moabit Gärten der Welt, Marzahn Görlitzer Park, Kreuzberg Großer Tiergarten, Berlin Hasenheide, Neukölln Körnerpark in Neukölln Mauerpark in Prenzlauer Berg Rudolph-Wilde-Park in Schöneberg-Wilmersdorf Schloßgarten Glienicke Stadtpark Steglitz Tempelhofer Feld Treptower Park Viktoriapark, Kreuzberg Volkspark Friedrichshain Jungfernheide mit Strandbad Volkspark Mariendorf Volkspark Rehberge Schloßpark Pankow Volkspark Wühlheide Park am Gleisdreieck 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted July 9, 2022 Author Share Posted July 9, 2022 Invalidenfriedhof 1925 Königslinde am Kanal, 1897 Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1866, 1925 Grabanlage für die Schwester des Augusta-Hospitals, 1995 wieder angelegt Manfred von Richthofen, 1931 Udet, Mölders, Wolf von Stutterheim Hans-Joachim Buddecke, 1918 Marga Wolff von Etzdorf, 1933 Generaloberst Frhr. v. Fritzsch, 1939 Familien Hermann v. Boyen Rudolf Berthold, Restitutionsstein Ludwig von Diezelsky Julius Nolte Scharnhorst Job von Witzleben Friesen, 1814 Familie von Rauch Funeral of Friedrich von Holstein, Invalidenfriedhof, Januar 1909 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted July 13, 2022 Author Share Posted July 13, 2022 Berliner Fotografin DDR-Fotografin Sibylle Bergemann: Diese Bilder prägten den Osten Sibylle Bergemann war die vermutlich bedeutendste Fotografin in der DDR und hat mit ihren Bildern ein international bedeutendes Werk hinterlassen. „Mich interessiert der Rand der Welt, nicht die Mitte“, sagte sie einmal. Mit diesem Credo prägte sie den Blick auf die Mode in Ostdeutschland für Generationen. Bergemanns Aufnahmen wurden ab 1973 in der Modezeitschrift „Sibylle“ gedruckt. 2010 starb Sibylle Bergemann im Alter von 69 Jahren. Aktuell widmet sich die Berlinische Galerie mit der Ausstellung „Stadt Land Hund – Fotografien 1966–2010“ ihrem fotografischen Werk. Daraus zeigen wir 12 Motive. Sibylle Bergemann, Bernauer Straße, Berlin 1990 © Estate Sibylle Bergemann/OSTKREUZ. Courtesy Loock Galerie, Berlin Sibylle Bergemann, Birgit, Berlin 1984 © Estate Sibylle Bergemann/OSTKREUZ. Courtesy Loock Galerie, Berlin Sibylle Bergemann, Caravan-Ausstellung, Berlin 1980 Sibylle Bergemann, Das Denkmal, Berlin, Februar 1986 Sibylle Bergemann, Frieda, Berlin 1982 Sibylle Bergemann, Moskau, 1974 Sibylle Bergemann, Niederlande, 1986 Sibylle Bergemann, Nina und Eva Maria Hagen, Berlin 1976 Sibylle Bergemann, P2, 1981 © Estate Sibylle Bergemann/OSTKREUZ Dieses Bild zeigt die Einrichtung eines klassischen DDR-Wohnzimmers vom Typ P2. Die Abkürzung bezieht sich auf die in Plattenbauweise errichteten Wohnungen, die ab 1961 bis zum Mauerfall gebaut wurden. Sibylle Bergemann, Marisa und Liane, Sellin 1981 Sibylle Bergemann, Dakar, Senegal 2001 Sibylle Bergemann, Selbstporträt, Schiffbauerdamm, Berlin 1986 In ihrer letzten Lebensphase erfuhr Sibylle Bergemann zahlreiche Würdigungen. So wurde sie 1994 Mitglied der Akademie der Künste und wurde 2006 mit einer großen Ausstellung im Braunschweiger Museum für Photografie geehrt. Doch es gab auch Tiefpunkte, so etwa 2004 die Kündigung ihrer Wohnung am Schiffbauerdamm, wo sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Fotografen Arno Fischer, 28 Jahre lang lebte. 2010 starb Sibylle Bergemann in ihrem Haus in Grannsee nach einer langen Krebserkrankung. 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted August 21, 2022 Author Share Posted August 21, 2022 Spandau, on the edge of Berlin, often forgotten, has many tourist attractions and historic spots Spandauer Altstadt Spandauer Zitadelle, this complex once held Rudolf Hess prisoner, the historic prison building was demolished by the Allies shortly after his death Die "Puppen", removed after the war, once lined the avenues of the Tiergarten, banned statues in the depot Even Lenin's head has found it's way into the depot, this came from the former Leninplatz, now Platz der Vereinten Nationen Museum within the Zitadelle French troops leaving the Zitadelle in 1813 Fort Hahneburg Denkmal für die gefallenen Spandauer, 1813-15 Denkmal für das Garde-Grenadier-Regiment 5 in a park, this is one of the few remaining German war memorials in Berlin Denkmal für Pionier Klinke, 1864 Denkmal an der Schleuse Berlin-Spandau Spandau-In den Kisseln, Franzosenehrenmal Kriegerdenkmal, 1864-1871 Gedenkstein Kronprinzenbuche im Spandauer Stadtforst Kurfürst Joachim II. Airlift in Gatow - Spandau More information under: https://tabletopdeutschland.com/2018/12/03/zitadelle-spandau-1813/ 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted August 25, 2022 Author Share Posted August 25, 2022 NS Architektur in Berlin Olympia Sportfeld, 1936 Haupthalle und Messegelände am Funkturm Japanische Botschaft in Berlin, 1938 Verwaltungsgebäude am Fehrbelliner Platz Reichsluftfahrtsministerium, Leipziger Platz, now Bundesministerium der Finanzen Ernst-Reuter-Haus, Charlottenburg, formerly Haus des Deutschen Gemeindetages, also known as Walter-Schlempps-Haus Flughafen Tempelhof AVUS Tribüne und Motel Italienische Botschaft in Berlin Siedlung am Grazer Damm General-Göring-Kaserne, renamed after the traitor Julius Leber Schwerbelastungskörper, experimental architechture for the building of "Germania" Im Führerbunker quartierte Hitler sich in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs ein, bis er dort schließlich Suizid beging. Heute ist vom Bunker nicht mehr viel zu sehen: Was nicht gesprengt wurde, ist einbetoniert. Im unweit gelegenen Berlin Story Museum kann nicht nur ein Nachbau von Teilen des Bunkers, sondern auch eine spannende Ausstellung zur Machtergreifung Hitlers besichtigt werden. Bei uns erfahrt ihr, was ihr zum Führerbunker und dem Berlin Story Museum wissen müsst. Die Informationstafel kommt für die Bedeutung der Geschichte dieses Ortes jedoch reichlich unspektakulär daher. Eine gute Viertelstunde Fußweg sollten Geschichtsinteressierte auf sich nehmen, um zum Berlin Story Museum zu gelangen. In einem Luftschutzbunker am Berliner Anhalter Bahnhof befindet sich das Museum, das den Mythos um den Führerbunker Adolf Hitlers wieder aufgegriffen hat. Ein Nachbau von einem der Bunkerräume sowie Fotos, Videos und originale Dokumente erzählen die Geschichte des Führerbunkers. 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted September 12, 2022 Author Share Posted September 12, 2022 Schlacht um Berlin 1945, Spuren Yorckbrücken Flakturm, Humboldthain AEG Fabrikanlagen an der Gustav-Meyer-Allee Sophienkirche, Mitte S-Bahnbrücke, Leibnitzstraße, Charlottenburg S-Bahn Viadukt, Friedrichstraße St. Marien- und St. Nikolaifriedhof Martin-Gropius-Bau Saalestraße, Neukölln Panzerspuren an der Eisenbahnbrücke, Prellerweg Sigismundstraße am Landwehrkanal Munitionsreste sind noch überall zu finden Murellenschlucht und Schanzenwald, Hinrichtungsplatz Nr.5 2 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted November 27, 2022 Author Share Posted November 27, 2022 Berühmte Gräber in Berlin Geboren wurde Willy Brandt 1913 in Lübeck, er starb 1992, im gleichen Jahr wie Marlene Dietrich. Beerdigt wurde er im wiedervereinigten Berlin, für das er sich so eingesetzt hatte. Wo er im Westteil ab 1957 Regierender Bürgermeister war und unter anderem den US-Präsidenten John F. Kennedy empfing und an dessen Seite stand, als dieser seine berühmten Worte “Ich bin ein Berliner” sprach. Als SPD-Bundeskanzler begeisterte Brandt von 1969 bis 1974 die Bundesrepublik. Auf dem Waldfriedhof Zehlendorf finden sich auch die Gräber anderer wichtiger Politiker wie Walter Scheel, Ernst Reuter und Otto Suh Bertolt Brechts (1898-1956) Karriere begann in Berlin, nach der Machtübernahme durch die Nazis ging der Theatermacher und Schriftsteller ins Exil. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte er nach Ost-Berlin zurück und übernahm das Theater am Schiffbauerdamm, das er zum Berliner Ensemble umbaute. Neben Brecht liegt seine Ehefrau und bedeutende Schauspielerin Helene Weigel begraben. Auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Mitte findet man viel Prominenz, unter anderem Heinrich Mann, Wolfgang Herrndorf, Heiner Müller und Christa Wolf. Marlene Dietrich (1901-1992) wurde in Schöneberg geboren und feierte mit Filmen wie “Der blaue Engel” große Erfolge in der Weimarer Republik. Wie Brecht ging auch die Dietrich ins Exil. Erst in die USA, wo sie in Hollywood den Durchbruch schaffte und zum Weltstar aufstieg, später lebte die Sängerin und Schauspielerin lange Jahre zurückgezogen in Paris. Nach Deutschland kehrte sie nie zurück, aber beerdigen sollte man sie in Berlin. Friedhof Stubenrauchstraße Der Friedhof Grunewald-Forst ist eine Besonderheit unter den Berliner Friedhöfen. Idyllisch mitten im Wald gelegen, erreicht man ihn eigentlich nur auf dem Fußweg. Dort wurden einst Selbstmörder bestattet, daher trägt er auch den Beinamen “Selbstmörderfriedhof”. Die 1938 in Köln geborene Christa Päffgen, die als Nico in die Geschichte einging, wurde hier neben ihrer Mutter Margarete beerdigt. Berühmtheit erlangte sie als Model, Schauspielerin und vor allem als Sängerin der New Yorker Avantgardeband The Velvet Underground. 1988 verstarb Nico nach einem tragischen Unfall auf Ibiza. Eine Berliner Legende! Als Schauspieler, Sänger und Entertainer prägte der 1929 in Charlottenburg geborene und im Wedding aufgewachsene Juhnke die Unterhaltungsbranche ab der Nachkriegszeit bis zum Ende der 1990er-Jahre. Juhnke hatte zeitlebens mit seiner Alkoholsucht zu kämpfen. Er verewigte sich mit Sprüchen wie „Keine Termine und leicht einen sitzen“, seiner Definition von Glück. Ab dem Jahr 2000 konnte er aufgrund seines Gesundheitszustands nicht mehr arbeiten und verstarb 2005 in einem Pflegeheim. Juhnke wurde auf dem Waldfriedhof Dahlem beerdigt, wo sich auch die Gräber von Gottfried Benn, Richard von Weizsäcker und Heinz Berggruen befinden. Kaum ein anderer Schriftsteller (“Effie Briest”, “Wanderungen durch die Mark Brandenburg”) prägte Berlin und Brandenburg so sehr wie Theodor Fontane. Sein Werk erschuf das Sittenbild der Region und konstruierte ein Heimatgefühl für den Nordosten Deutschlands, wie es vorher so nicht existiert hat. Der 1819 in Neuruppin geborene Sohn eines Apothekers starb 1898 in Berlin. Er wirkte auch als einflussreicher Journalist und Kritiker. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof der Domgemeinde St. Hedwig in Mitte, in der Nähe liegen der Hotelier Lorenz Adlon, der Maler Peter von Cornelius und viele andere bedeutende Berliner Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. “Der Mariannenplatz war blau, So viele Bullen waren da…” Rio Reiser war die Stimme der Hausbesetzer, der linken Szene, der Kreuzberger Querulanten und Haschrebellen. Mit seiner Band den Ton Steine Scherben und später als Solokünstler wurde er zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Texter und Sänger überhaupt. Sein Werk beeinflusst Musiker bis heute. Der gebürtige Berliner (*1950) starb 1996 in Fresenhagen in Nordfriesland. Wenige Tage nach seinem Tod spielten Weggefährten und Bewunderer ein berührendes Konzert im alten Tempodrom. Seine Ruhestätte hatte Reiser zuerst in Fresenhagen. 2011 hat man das Grab umgebettet, seit dem befindet es sich auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof in Schöneberg, wo auch die Gebrüder Grimm ihre Ruhestätte haben. Der Geschichte von Ton Steine Scherben und Rio Reiser gehen wir hier nach. Alter St. Matthäus Kirchhof Ärger mit den Nazis bekam der 1913 geborene Sohn eines Chemnitzer Kaufmanns wegen eines Textes bereits 1931. Als Jude bedroht, ging Stefan Heym 1935 ins Exil, kam 1944 als Soldat der US Army zurück nach Europa und kämpfte als GI gegen die Wehrmacht. Infolge der antiintellektuellen Stimmung während der McCarthy-Ära verließ er 1952 schließlich die USA und lebte ab 1953 in der DDR wo er zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller der Nachkriegszeit wurde. Zu seinen wichtigsten Werken gehören “5 Tage im Juni”, “Ahasver” und “Der König David Bericht”. 1994 wurde Heym in den Bundestag gewählt und hielt als Alterspräsident dort die Eröffnungsrede. Er starb 2001 in Israel, sein Grab befindet sich auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee Geboren 1928 in Berlin-Mahlsdorf packte Lothar Berfelde schon früh die Sammelleidenschaft, vor allem für Möbel aus der Gründerzeit. Berfelde fühlt sich als Frau, übernimmt 1960 das ruinöse Gutshaus Mahlsdorf und baut es zum Gründerzeitmuseum aus. Die stets liebenswürdige Charlotte von Mahlsdorf sammelt fast zwei Dutzend komplette Zimmereinrichtungen, mit besonderem Schwerpunkt auf mechanischen Musikmaschinen – vieles davon ist heute noch im Gründerzeitmuseum zu sehen. Zugleich avanciert Charlotte zur Ikone der Genderbewegung, Rosa von Praunheim setzt ihr 1992 mit dem Porträt „Ich bin meine eigene Frau“ ein filmisches Denkmal. Bestattet wurde die Gutsherrin 2002 standesgemäß auf dem Waldkirchhof Mahlsdorf. n dieser Stadt kenn’ ich mich aus, In dieser Stadt war ich mal zuhaus. Natürlich singt Hildegard Knef hier über Berlin. Hier lebte sie seit frühster Kindheit, machte Karriere beim Film, am Theater, als Sängerin, Showstar und später auch als Autorin. Ihre Platten verkauften sich millionenfach, sie gewann den Bambi, Echo und die Goldene Kamera und mit ihrem autobiografisch geprägten Werk “Der geschenkte Gaul” landete sie einen Bestseller. Nur Marlene Dietrich überragt die Knef, wenn es um den Status der Berliner Diva schlechthin geht. Wobei sie auch eine Hassliebe mit der Stadt verband. Hildegard Knef lebte und arbeitete lange in den USA, aber auch in England und Frankreich. Sie starb 2002 in Berlin und erhielt ein Ehrengrab auf dem Waldfriedhof Zehlendorf. Die zentralistische Architektur der Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Friedhof Friedrichsfelde hat etwas Bedrückendes und Erhebendes zugleich. 1951 ließ das SED-Regime das Mahnmal mit dem markanten Satz “Die Toten mahnen uns” als Manifestation der sozialistischen Idee errichten. Hier liegen neben den Begründern der KPD, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, auch DDR-Granden wie Otto Grotewohl, Walter Ulbricht und Wilhelm Pieck. Die Friedhöfe zwischen der Zossener Straße und dem Mehringdamm haben eine ganz besondere Stimmung. Ihre letzte Ruhe fanden hier Dichter der Romantik, darunter E.T.A. Hoffmann und Adelbert von Chamisso, sowie der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy. Geboren wurde dieser in Hamburg, gestorben ist er in Leipzig, in Berlin hat er aber immer wieder gewirkt und hier wurde er auf dem Friedhof I der Dreifaltigkeitsgemeinde, umgeben von Familienangehörigen, beerdigt 4 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted January 15, 2023 Author Share Posted January 15, 2023 Berliner Eisen von Anno Dazumal Eine alte Wasserpumpe am Winterfeldtplatz in Schöneberg. Foto: Imago/Schöning Straßenbrunnen in Berlin waren früher alltäglich Wenn wir uns duschen, Wäsche waschen oder Kaffee kochen, machen wir uns so gut wie nie Gedanken darüber, wie unkompliziert wir an das benötigte Wasser eigentlich kommen. Der Hahn wird aufgedreht, der Knopf wird gedrückt und es läuft einfach. Doch noch weit bis ins 19. Jahrhundert war all das mit einem erheblichen Kraftakt verbunden. Fischkopf Typ I und Aufsatz zu Typ I Drachenkopf Typ II und Lauchhammergehäuse Typ "Charlottenburg" und Modell "Pankow" Einteiliger Brunnenständer und Herstellermarke Garvens Brunnen Brunnen 23 in Grunewald Prismatische Brunnensäule by Borsig 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Gildwiller1918 Posted January 15, 2023 Share Posted January 15, 2023 Nice images Fritz, last time I was in Berlin was over 20 years ago...would not mind going back for a visit. 4 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted January 25, 2023 Author Share Posted January 25, 2023 1953 - The uprising In West-Berlin werden immer noch Kriegstrümmer geräumt, Januar 1953. Foto: Imago/TT/Carl-Erik Sundström In beiden Teilen der Stadt waren 1953 die Arbeiten an der Beseitigung der Kriegstrümmer noch nicht vollständig abgeschlossen. Die Zerstörung war allerorts spürbar, zugleich aber auch der Aufbruch. Überall wurde gebaut, neue Häuser und ganze Straßenzüge entstanden und auch der Berliner Nahverkehr – in Ost und West – wurde reformiert. Massenflucht nach West-Berlin Geflüchtete aus der DDR in einer Unterkunft in West-Berlin, Januar 1953. Foto: Imago/Zuma/Keystone Die politischen Verwerfungen zwischen Ost und West spitzten sich bereits zum Anfang des Jahres 1953 zu. Am 7. Januar 1953 erreichte die Massenflucht nach West-Berlin eine Rekordhöhe. Menschen aus der DDR kamen in die von den westlichen Alliierten kontrollierte Stadt. Trotz der Bemühungen des Deutschen Roten Kreuzes gab es teilweise nicht genug Betten, um alle Flüchtlinge aufzunehmen, viele mussten in Kellern oder auf Dachböden ihr Auskommen übernachten Stalinfeier in Friedrichshain Parade während der Stalinfeier 1953 vor dem Stalindenkmal in Friedrichshain. Foto: Imago/Marco Bertram Während die Menschen der DDR massenweise den Rücken kehrten, feierten die SED-Funktionäre und überzeugte Kommunisten im März 1953 das Andenken Josef Stalins. Der sowjetischen Diktator starb am 5. März 1953, in Ost-Berlin gab die Gegend rund um das Stalindenkmal in Friedrichshain Raum für die Parade. Das Denkmal wurde im Zuge der Entstalinisierung in der Nacht vom 13. zum 14. November 1961 abgetragen. Ein Käffchen an der frischen Luft Ausgelassene Stimmung in einem Straßencafé, Frühling 1953. Foto: Imago/Zuma/Keytone Der milde Frühling kam vielen Berlinern und Berlinerinnen entgegen. Statt an Stalin, Trümmer oder Flucht zu denken, konnte man an den Tischen vor den Restaurants unter freiem Himmel einen Kaffee trinken. Heute ist das nicht anders, bei den ersten Anzeichen von Frühlingswetter sitzt die halbe Stadt sofort wieder draußen. Der 17. Juni 1953 Ausschreitungen in Ost-Berlin am 17. Juni 1953. Foto: Imago/Photo12/Ann Ronan PicturexLibrary In der Stadt erhitzte sich die Stimmung. Am 17. Juni 1953 kam es zu Demonstrationen und Ausschreitungen in Ost-Berlin, das Datum ging als düsteres Kapitel in die Geschichte ein. In der gesamten DDR kam es zu Protesten, Aufmärschen und radikalen Forderungen, etwa nach einem Rücktritt der SED-Regierung, freien Wahlen und der Freilassung aller politischen Gefangenen. Die sowjetischen Besatzungstruppen gingen in Berlin brutal gegen die Zivilbevölkerung vor und der russische Stadtkommandant beorderte eine Panzerbrigade in das bedrohte Gebiet, die an der Seite der DDR-Sicherheitsorgane gegen die Demonstranten vorging. Die Bilanz des Tages waren mehrere Dutzend Tote und 15.000 Verhaftete. Bis heute wird in dem Zusammenhang auch vom “Arbeiteraufstand” gesprochen Artur „Atze“ Brauner Arthur Brauner (rechts) beim Empfang für Yvonne De Carlo, Juli 1953. Foto: Imago/Filmwelt/Future Image Mit seiner Filmproduktionsfirma CCC schrieb der legendäre Filmproduzent Artur “Atze” Brauner von Spandau aus Filmgeschichte. Im Alter von 100 Jahren ist er am 7. Juli 2019 in Berlin verstorben. 1953 befand sich Brauner aber in der Blüte seines Schaffens. Rund 500 Filme produzierte er im Lauf der Jahre für Kino und Fernsehen. Mit den Regisseuren Robert Siodmak und Fritz Lang holte er in den 1950er-Jahren zwei der berühmtesten Emigranten wieder nach Deutschland. Hier feiert er im Juli 1953 an der Seite der legendären US-Diva Yvonne De Carlo. Gregory Peck am Brandenburger Tor Hollywoodstar Gregory Peck bei den Dreharbeiten zu “Night People”, August 1953 . Foto: Imago/Zuma/Keystone Berlin galt 1953 als Kuriosum und die geteilte Stadt, von der aus nur wenige Jahre zuvor ein fürchterlicher Weltkrieg ausging, bot Stoff für Krimis und Agentenfilme. Auch Hollywood zeigte sich interessiert. Im August 1953 reiste gar der weltberühmte Schauspieler Gregory Peck (Foto) an und drehte hier mit Regisseur Nunnally Johnson den Thriller “Night People”. Ernst Reuter stirbt Beerdigung des Regierenden Bürgermeisters von West-Berlin, Ernst Reuter, 1953. Foto: Imago/Zuma/Keystone In West-Berlin begann nach der Teilung eine neue Ära. Das höchste Amt in der Stadt hieß fortan Regierender Bürgermeister von Berlin. Der SPD-Politiker Ernst Reuter (1889-1953) war ab 1951 und bis zu seinem Tod am 29. September 1953 der erste Amtsträger. Er musste das Verhältnis der von den westlichen Alliierten verwalteten Frontstadt zur BRD gestalten, die Währungsreform überblicken, zugleich die Zusammenarbeit mit den Alliierten etablieren und die zerstörte Stadt wieder aufbauen. An Ernst Reuter, der als politischer “Vater von West-Berlin” gilt, wurde nach seinem Tod mit zahlreichen Initiativen und Umbenennungen erinnert. Bauarbeiten an der Stalinallee Die Bauarbeiten in der Stalinallee gehen weiter, Oktober 1953. Foto: Imago/Marco Bertram Die heutige Karl-Marx-Allee hieß 1953 noch Stalinallee und die monumentalen Paläste für Arbeiter und Bauern wurde gerade errichtet. Der Arbeiteraufstand von 1953 ging von diesem Ort aus, doch im Oktober 1953 gingen die Bauarbeiten an dem Vorzeigeprojekt der DDR-Stadtplaner regulär weiter. 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted February 13 Author Share Posted February 13 1960s 13. November 1963 Zwei Männer öffnen eine hohle Metalltrommel, mit der drei westdeutsche Männer ihre Freundinnen aus Ostberlin, Deutschland, 1965 über die Grenze brachten. (Foto von Express Newspapers/Getty Images) Beamte inspizieren den Schaden an der Berliner Mauer in Ostdeutschland und treffen Vorbereitungen für deren Reparatur, nachdem ein Ostdeutscher mit einem Armeeauto die Mauer gerammt und erfolgreich entkommen konnte. (Foto von Keystone/Getty Images). 1963 Eine von den ostdeutschen Behörden errichtete Barrikade, um die bestehenden Barrieren zwischen Ost- und West-Berlin zu verstärken. (Foto von Central Press/Getty Images). 22. November 1961 Stacheldraht vor dem Brandenburger Tor. Das Schild weist Sie darauf hin, dass Sie West-Berlin verlassen, wenn Sie diesen Punkt passieren. (Foto von John Waterman/Fox Photos/Getty Images). Um 1962 Zwei West-Berliner Polizisten mit ihren neuen amerikanischen Schnellfeuergewehren im Einsatz mit einem Schneemann am Weihnachtstag vor der Berliner Mauer am Brandenburger Tor. (Foto von Keystone/Getty Images). 25. Dezember 1961 Britische Truppen sind im Falle von Unruhen an der ost- und westdeutschen Grenze, nahe dem Brandenburger Tor in Berlin, einsatzbereit. (Foto von Keystone/Getty Images). Oktober 1961 Edmond Kayat aus dem Libanon trägt ein 80-Pfund-Kreuz, um „Rücksichtnahme auf die Menschlichkeit“ zu fordern, das von der Volkspolizei am Brandenburger Tor in Berlin zurückgewiesen wird. Er versucht, durch Ostdeutschland zu reisen, nachdem er die Schweiz und Westdeutschland durchquert hat. (Foto von Keystone/Getty Images). 5. Oktober 1961 Am 20. August 1962 verhaftete die westdeutsche Polizei einen jungen Mann aus der wütenden Menge, der Steine auf einen Bus voller sowjetischer Wachen warf, der zum Sowjetischen Ehrenmal unterwegs war. Die Menge war empört über den Tod des 18-jährigen Peter Fechter , der einige Tage zuvor beim Versuch, die Berliner Mauer zu überqueren, erschossen wurde. (Foto von Central Press/Hulton Archive/Getty Images) Ein Lautsprecherwagen der West-Berliner Organisation SAS (Studio am Stacheldraht) kommt am 23. Juli 1962 an der Berliner Mauer an, wo ein neuer Abschnitt gebaut wird. Kurz darauf tauchte ein ostdeutsches Polizeiauto auf und explodierte Musik und kommunistische Propaganda aus seinen Lautsprechern. (Foto von Keystone/Hulton Archive/Getty Images) 2 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted February 13 Author Share Posted February 13 1970s 2 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fritz Posted February 15 Author Share Posted February 15 Berlin 1945 2 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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